Bremen wird bunt –   
Die Jahre 1930 bis 1959

Ein Film von Daniel Tilgner 

Ein Kinoerlebnis: Bremen in historischen Farbfilmen von 1930 bis 1959. Sie faszinieren und überraschen, denn diese Zeit – lange vor der Einführung des Fernsehens – ist in der Geschichte des Films noch schwarz-weiß geprägt. In „Bremen wird bunt“ wird das Kinopublikum erfahren, dass farbige Filme sehr viel stärker berühren, als die von historischen Filmdokumenten gewohnte schwarz-weiße Überlieferung.

Der Filmemacher Daniel Tilgner erzählt entlang der großen Zeitlinien der letzten Jahre der Weimarer Republik, aus Nationalsozialismus, Krieg- und Nachkriegszeit und dem frühen Wirtschaftswunder vom Leben in Bremen. Manchmal sind es Vignetten und kleine Anekdoten bremischen Alltags aus drei Jahrzehnten, oft nur zufällig mit der Kamera eingefangene Impressionen der Stadt. Sehr häufig dagegen berichten die filmischen Zeugnisse von Lebensabschnitten der Amateurfilmer und ihrer Familien.

Das Kinoerlebnis bietet Blicke auf die Stadt an der Weser vor den Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs, auf die Ruinenstadt der ersten Nachkriegsjahrzehnte und ist Zeugnis vom Bau- und Verkehrsboom im Wirtschaftswunder. Im Wandel erscheinen Schlachte und Osterdeich, die Altstadt rund um das Rathaus, Wallanlagen, Bürgerpark aber auch das einst pulsierende Faulenquartier. Der Film berührt zahlreiche Stadtteile vom ländlichen Arsten über die Neustadt bis Blumenthal, aber immer wieder liefert er auch Ansichten längs der Weser und aus den Häfen.  
 

Tickets hier erhältlich:

bremerfilmkunsttheater.dekino.de

Kinotrailer „Alltagsleben“
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